Zum Inhalt springen
4 Min. Lesezeit Fisch sucht Fahrrad

So flirtet Prenzlauer Berg

So flirtet Prenzlauer Berg

Eine Party für einsame Herzen, flirten an der Frischetheke und Tipps fürs erste Treffen: In dieser Woche hat sich bei uns alles ums Kennenlernen gedreht. Was sonst noch los war, lest ihr hier.


Liebe Leserinnen und Leser,

„ausgetindert“ – das Wort ist auf Postern zu lesen, mit denen die Tanzflächen der berühmt-berüchtigten „Fisch sucht Fahrrad“-Party dekoriert sind. Ja, es stimmt, Tinder schreibt nicht nur Erfolgsgeschichten. Es gibt furchterregende Berichte von Tinder-Dates, die sich beim ersten gemeinsamen Treffen als Wutbürger erweisen. Oder die zwei Minuten nach der ersten Begegnung das Weite suchen – durch das Klofenster. Da ist es doch beruhigend, dass Partnersuchende in Prenzlauer Berg tatsächlich auch noch analog Menschen kennenlernen: zum Beispiel im Edeka in der Winsstraße oder im Biergarten im Prater. Ob allerdings eine Single-Party der richtige Ort ist, um den Menschen fürs Leben zu finden? Wir haben es ausprobiert – und sind nicht überzeugt.

Thema der Woche: Flirten in Prenzlauer Berg

Und was war sonst los in Prenzlauer Berg?

Kurz & Knapp

Unsere Fundstücke für Prenzlauer Berg:

Kriminelles und Unschönes aus dem Kiez:

Diese Berliner Themen sind wichtig für uns:

Neu im Kiez:

Zuwachs für die Vintage-Geschäfte in Prenzlauer Berg: In der Schönhauser Allee 72 hat eine neue Filiale von Humana eröffnet.

Termine und Tipps:

Das habt ihr vielleicht verpasst: 

Zitat der Woche:

„…die Prenzlberger [wissen] in der Regel ganz gut Bescheid über das Lebensgefühl in anderen Teilen Deutschlands. Deshalb sind die meisten von ihnen ja hergezogen.“ 

schreibt Katja Berlin in der Berliner Zeitung zu dem Vorwurf, die Menschen in Prenzlauer Berg wüssten nicht, was außerhalb ihres Dunstkreises vor sich geht.

Jetzt könnte man natürlich bemängeln, dass es nicht „Prenzlberger“, sondern Prenzlauer Berger (und Bergerinnen) heißt. Manchmal sind wir eben gern mit uns selbst beschäftigt.

Was auch immer ihr macht, ob ihr euch über die Grenzen Prenzlauer Bergs hinauswagt oder es euch im Kiez gemütlich macht: Wir wünschen euch viel Spaß.

Eure Sarah Schaefer und die ganze Redaktion