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5 Min. Lesezeit Pankower Tor

Rangierbahnhof Pankow: Ein Lehrstück der Berliner Stadt-Nicht-Entwicklung

Rangierbahnhof Pankow: Ein Lehrstück der Berliner Stadt-Nicht-Entwicklung
Rangierbahnhof Pankow: Bislang gedeihen hier nur Gestrüpp, Echsen und Amphibien.

Worum geht's?

Auf dem ehemaligen Rangierbahnhof in Pankow soll eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Berlins entstehen. Seit 2009 planen Möbel-Unternehmer Kurt Krieger und Berlin auf dem 47,2 Hektar großen Areal (davon 27 Hektar in Kriegers Besitz) entlang der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf ein neues Stadtquartier. Und planen. Und planen. Und planen.

Am 25. März 2025, nach 16 Jahren, soll endlich der städtebauliche Vertrag unterzeichnet werden, der die zentralen Eckpunkte des Projektes definiert.

Ein guter Anlass, zu schauen: Was zur Hölle ist da los?!

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Dieser Text ist ein Auszug aus dem Newsletter "Giraffe* - Das Magazin" von loky*. Kostenlos anmelden unter www.loky.news

Was hat sich an den Planungen verändert? Vom Einzelhandels- zum Wohnquartier

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Planungen, und wie sie sich im Laufe des Prozesses vom Kauf (2009) über die Ergebnisse eines ersten Werkstattverfahrens (2014) und die erste Einigung zwischen Politik und Investor (2018) bis hin zum Masterplan (2022) verändert haben.