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4 Min. Lesezeit Bezirk Pankow

Prenzlauer Berg Newsletter #31 spricht mit Frauen über Frieden

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Foto: Jon Tyson/Unsplash

Welche Risiken nahmen die „Frauen für den Frieden“ auf sich, indem sie gegen die zunehmende Militarisierung der DDR kämpften? Wieviele Kinder warten auf einen Schulplatz? Und was passiert mit dem Kulturbus? Die Nachrichten der Woche gibt es im Newsletter.


Ende der 1970er-Jahre kommt es zu neuen Spannungen im Kalten Krieg zwischen Ost und West: Die westlichen Staaten fühlen sich durch die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen in Osteuropa bedroht und reagieren mit dem NATO-Doppelschluss. Doch die Entscheidung ruft in der Bundesrepublik Proteste hervor, auch in der DDR kritisieren immer mehr Bürger*innen die zunehmende Militarisierung. Als 1982 auch noch die Wehrpflicht auf Frauen ausgeweitet werden soll, reicht es Almut Ilsen. Sie und zahlreiche andere Frauen gründen nach erfolglosen Eingaben die Initiative „Frauen für den Frieden“. Welche Risiken sie für ihre Überzeugungen in Kauf genommen haben, hat Ilsen meiner Kollegin Katharina Angus erzählt für unseren

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Gesehen im Weinbergspark / Foto: Julia Schmitz

 

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„Wir haben aber den bewussten Entschluss gefasst, dass wir nicht jeder neuen Frau in unserer Nähe mit Argwohn entgegentreten und unsere Kräfte an Misstrauen verschwenden. Der Tenor lautete: Wir verstecken uns nicht“,

sagt Almut Ilsen. Sie und ihren Mitstreiterinnen wussten, dass die Stasi Frauen bei ihnen einschleusen wird. Dennoch haben sie nicht aufgehört und sich weiter für den Frieden eingesetzt.

Nächste Woche berichtet meine Kollegin Julia Schmitz wieder, was alles in Prenzlauer Berg passiert. Ich verabschiede mich und wünsche ein schönes Wochenende!

Eure Christina Heuschen


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Foto: Jon Tyson/Unsplash