Hallo Ihr Lieben.
Das Schöne an der Arbeit für eine Zeitung mit Historie (und das darf man nach 15 Jahren im Internet wohl für die PBN behaupten) ist die Tatsache, dass man sich ab und an im Archiv verlaufen kann.
So ist es mir gerade ergangen anlässlich der Nachricht, dass das Zeiss-Großplanetarium nun unter Denkmalschutz steht.
Mich verbindet, full disclosure, mit diesem eine enorme Sympathie, seitdem ich 2012 das erste Mal für eine PBN-Reportage hinter den Kulissen unterwegs war, die damals noch in ihrem Originalzustand aus dem Haus VEB Projekt- und Anlagenbau erhalten waren.
Die Sanierung und technische Modernisierung standen bevor, doch noch wurde der Laden durch Schalterwände und Diaprojektoren am Laufen gehalten, inklusive Diakästen:

Und, mein persönlicher Favorit, riesigen Glühbirnen im Herzen des Sternenprojektors.
Hier präsentiert der damalige Planetariums-Chef Felix Lühning stolz eine der Ersatzbirnen, von denen jedoch nur noch zwölf vorrätig waren. Es wurde also Zeit mit dem Umzug ins digitale Zeitalter.

Mittlerweile gilt das Planetarium als eines der modernsten Europas und feiert Besucher:innenrekord um Besucher:innenrekord.